Respekt für Retter
Polizei- und Rettungskräfte sind stets bereit, Menschen in Not zu helfen. Doch zunehmend werden ihre Einsätze durch verbale Angriffe, Bedrohungen, gezielte Blockaden von Einsatzfahrzeugen oder sogar gewaltsame Übergriffe gestört, was eine erhebliche Belastung für die Helferinnen und Helfer darstellt.
Deshalb haben die Kreise Ostholstein und Stormarn gemeinsam mit den Stiftungen der Sparkasse Holstein sowie der Bürger-Stiftung Ostholstein und der Bürger-Stiftung Stormarn die Initiative „Respekt für Retter“ ins Leben gerufen. Diese Initiative zielt darauf ab, die (oft ehrenamtlich tätigen) Einsatzkräfte in ihrer lebensrettenden Arbeit zu unterstützen und ihnen Respekt, Wertschätzung und Dankbarkeit entgegenzubringen.
In beiden Kreisen werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und das Bewusstsein für die Bedeutung von Respekt und Unterstützung gegenüber Einsatzkräften zu stärken. Zu den Aktionen gehören unter anderem Informationsveranstaltungen, Schulungen sowie Aktivitäten in Schulen und Vereinen, die insbesondere junge Menschen ansprechen. Diese Initiativen verdeutlichen, dass der Schutz und die Wertschätzung der Rettungskräfte eine Aufgabe für die gesamte Gesellschaft sind.
Vorgestellt wurde die Kampagne am 12. September mit einer Auftaktveranstaltung in der Feuerwache in Bad Schwartau. Nach der Begrüßung durch Petra Kirner (Kreispräsidentin Ostholstein), Hans-Werner Harmuth (Kreispräsident Stormarn) und Jörg Schumacher (Geschäftsführer der Stiftungen der Sparkasse Holstein) gemeinsam mit Retterinnen und Rettern der Feuerwehren, der Rettungsdienste und der Polizei, ließ es sich Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, nicht nehmen, ebenfalls ein Grußwort an die Teilnehmenden zu richten.
Als Gäste waren mit dabei: Landrat Dr. Henning Görtz, Landrat Timo Gaarz, Vertreterinnen und Vertreter von Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehren sowie Unterstützerinnen und Unterstützer der Kampagne aus Unternehmen, Organisationen und Gemeinden in den beiden Kreisen.
Auch die WAS freut sich, Teil dieser Kampagne zu sein und die wichtige Botschaft des Respekts für Rettungskräfte weiterzutragen.
Gemeinsam schaffen wir ein sichereres Umfeld für unsere Helden im Alltag!